Das Opfer soll mit dem 54-jährigen Angeklagten laut "Kurier" eine "lockere Beziehung geführt haben". Als die Frau Schluss machte, wollte er davon nichts wissen.
Nun musste sich der Italiener am Landesgericht in St. Pölten verantworten. Vor der Wohnung der Niederösterreicherin soll der Mann mehrmals aufgetaucht sein, er schrieb immer wieder Handynachrichten an das Opfer. Auch die Polizei musste ein Mal anrücken.
"Die Vorwürfe stimmen. Ich möchte jetzt ein anderes Leben beginnen", sagte der Angeklagte laut "Kurier" vor Gericht. "Wenn es draußen finster wird, dann fürchte ich mich. Ich habe Angst, dass er wieder vor meiner Wohnung auftaucht", sagte wiederum die 63-Jährige beim Prozess.
Das Urteil für den früheren Kellner: 14 Monate Haft plus 500 Euro Schmerzensgeld für das Opfer. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Auch das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl beschäftigt sich mit der Causa des Italieners, er könnte nach Italien abgeschoben werden.