Österreich

Bezirkschef Adi Tiller plant Parkpickerl in Döbling

Heute Redaktion
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Gleichzeitig mit Währing soll das Parkpickerl im September auch in Döbling eingeführt werden. VP-Bezirksvorsteher Adi Tiller hat das in einem Interview bekräftigt. Durch die Einführung in angrenzenden Bezirken bleibe Döbling keine andere Wahl, sagte der langjährige Bezirkschef.

"Im 20. Bezirk gibt es ein Parkpickerl, im neunten und jetzt kommt auch noch der 18. dazu, wir sind da mittendrin, da geht es nicht anders", sagte Tiller im Interview mit der "Presse". Noch bis vor kurzem hatte er eine flächendeckende Kurzparkzone abgelehnt.

Nun soll das Parkpickerl schon im September 2016, also zeitgleich mit der Umstellung auf das elektronische Parkpickerl, Realität werden. Damit würde die Einführung parallel zu Währing erfolgen. von den Grünen hatte diese gleich nach der Wien-Wahl angekündigt.

Wienerwald und Zone vor Krapfenwaldbad bleibt gebührenfrei

Laut Zeitungsbericht soll die Höhenstraße die Grenze der Döblinger Kurzparkzone werden, "damit wir nicht im Wienerwald zahlen müssen". Gebührenfrei werde auch der Parkplatz beim Krapfenwaldbad bleiben. Im Cottageviertel sei eine Überlappungszone mit Währing angedacht.

soll das Parkpickerl 2017 folgen, der Simmeringer Bezirkschef Paul Stadler (FPÖ) lehnt eine Einführung grundsätzlich nicht ab, will aber mit einer Kurzparkzone warten, bis die Auswirkungen der Einführung im zehnten Bezirk bekannt sind.

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