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Bieber liefert nur halb-gutes Konzert in Wien ab

Heute Redaktion
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Wenn Justin Bieber ruft, haben die Massen daran zu knabbern: 16.000 gaben sich gestern die Purpose-Sause in der Stadthalle, der 22-jährige Popstar selbst zeigte dabei zwei Gesichter. Vor der Pause lustlos, kein Lächeln, schaffte es nicht einmal, Playback zu singen (Mikro unten). Höhepunkt: Als ihm ein Fan zurief, wie er die Tour finde: Lang, so die lapidare Antwort.

Wenn ruft, haben die Massen daran zu knabbern: 16.000 gaben sich gestern die "Purpose"-Sause in der Stadthalle, der 22-jährige Popstar selbst zeigte dabei zwei Gesichter. Vor der Pause lustlos, kein Lächeln, schaffte es nicht einmal, Playback zu singen (Mikro unten). Höhepunkt: Als ihm ein Fan zurief, wie er die Tour finde: "Lang", so die lapidare Antwort.

Fan-Liebe trotzt jedem Hindernis. Nach der Pause erlebte Wien einen anderen "Biebs". Voller Elan, lächelnd, Musik und Gesang passten endlich zusammen. Die "Beliebers" waren verzückt. Die hatten einiges auf sich genommen.
Schon seit 6 Uhr Früh harrten etwa Ida (15), Pia (14) und Vanessa (14) als "29., 30. und 31." in der Reihe vor der Halle aus. Bei Temperaturen um den Nullpunkt! Die in Wien lebende Tante versorgte die Salzburger Mädels mit Wärmegürtel, Decken und Co. Drei Hardcore-Fans verbrachten sogar die Nacht vor dem Gig in der Kälte!

Um 20.33 Uhr wurde die Warterei dann endlich belohnt: Justin eröffnete mit "Mark My Words", schwebte im Glaskasten über die Köpfe hinweg. Seliges Gekreische.