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Bienen stechen 53-jährigen Familienvater tot

Ein Gärtner im US-Bundesstaat Texas hängt im Geschirr an einem Baum als Bienen über ihn herfallen. Er wird tödlich verletzt.

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Franco Galvan Martinez aus Seguin im US-Bundesstaat Texas wurde von Bienen angegriffen – er überlebte den Angriff nicht.
Franco Galvan Martinez aus Seguin im US-Bundesstaat Texas wurde von Bienen angegriffen – er überlebte den Angriff nicht.
Montoya Martinez/Facebook

Franco Galvan Martinez aus Seguin im US-Bundesstaat Texas stieg mit einer Leiter auf einen Baum, als er von einem Schwarm Bienen angegriffen wird. Der Gärtner geriet laut dem Portal KXAN in Panik und stieß die Leiter weg. Der 53-jährige soll nur mit einem Geschirr in einem Baum gehangen haben, als die Bienen nicht von ihm abließen. Er wurde laut verschiedenen US-Medien totgestochen.

Zwei Mitarbeiter aus der Firma, bei der der Landschaftsgärtner arbeitete, hätten ihn versucht zu befreien, doch auch sie seien attackiert worden und seien geflüchtet. Zehn Minuten lang sollen die Tiere den Mann zerstochen haben, schreibt die "Bild". Helfer der Feuerwehr Austin hätten die Bienen schließlich mit Wasser verscheuchen können.

Gärtner hinterlässt Kinder und Enkel

Der Bienenstock sei im Ort schon länger bekannt gewesen, habe jedoch noch nie gestört. Warum die Bienen angriffen, ist nicht bekannt. Möglich ist, dass Martinez bei seinen Arbeiten gegen das Nest gekommen ist. Der Gärtner hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder sowie mehrere Großkinder. Seine Frau schreibt auf Facebook: "Ich vermisse Dich jetzt schon so sehr, Du wirst immer in meinem Herzen sein. Ich weiß, dass Du jetzt an einem besseren Ort im Himmel bist."

"Wer von Bienen angegriffen wird, soll weglaufen und sich in einem Auto oder Haus verstecken", sagt ein Experte in der "Daily Mail". Die Bienen folgen eher nicht in Innenräume. Stark mit den Armen zu rudern sei keine gute Idee. Bei Insektenstichen kann es auch zu einem anaphylaktischen Schock kommen. Allergikern wird geraten, stets ein Notfall-Kit dabei zu haben.

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