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Bierzapfer bläst den Schaum selbst ins Glas
Schon mal ein Bier mit zu wenig Schaum bekommen? Wie würden Sie reagieren wenn der Zapfer sich einen Strohhalm schnappt, und in das Bier reinbläst. Spaßvögel aus Wien haben die Probe aufs Exempel gemacht und einen Festivalbesucher am Karlsplatz zur Weißglut getrieben.
Man muss ja wirklich fast Mitleid mit dem Streichopfer haben. Ihm Rahmen des Buskers Festival am Karlsplatz will er sich und seinem Freund zwei Bier bestellen. 9,60 Euro macht die Bestellung aus, sind ja auch zwei Euro Pfand dabei. Soweit so gut.
Als dem Bierzapfer allerdings auffällt, dass in der Erfrischung zu wenig Schaum ist, schnappt er sich kurzerhand einen Strohhalm und bläst ein paar frische Blasen in den Gerstensaft. Leicht verdutzt fragt ihn der Mann um ein neues Bier. Der Barkeeper versteht die Aufregung gar nicht: "Ich bin nur ein bisschen verkühlt, das ist nicht so wild. Das ist echt kleinlich, das versteh ich nicht."
Auch als der Gast sein Geld wieder haben will, gibt sich der Zapfer uneinsichtig: "Tut mit leid, keine Rückname." Schließlich ringt er sich doch durch, macht ein neues Bier, will aber dreisterweise nochmals 4,80 Euro für das Getränk haben.
Zu viel Schaum wird weggetrunken
Als ihm beim dritten Bier wieder ein Missgeschick passiert und sich diesmal zu viel Schaum darin befindet greift der Zapfer wieder zu seinen eigenen Mitteln. Schnell einmal zwei Schluck weggetrunken und schon ist alles in Ordnung. Der Gast droht endgültig zu verzweifeln: "Sag einmal, willst du mich jetzt verarschen?
"Du kannst gern am Zapfhahn arbeiten, aber dann trink nicht soviel" gibt er dem Barkeeper wertvolle Tipps für sein künftiges Berufsleben.
Streichopfer reagiert gelassen
Schlussendlich wird die Situation doch aufgelöst. Dem Zapfer scheint das Ganze fast ein wenig unangenehm zu sein, das Opfer nimmt die Situation sportlich mit einem Lächeln.