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Big Brother Awards 2010 werden vergeben

Heute Redaktion
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Am 25. Oktober werden im Wiener Rabenhof Theater die heimischen Big Brother Awards vergeben. Mit dem Negativpreis werden Einschränkungen der Privatsphäre, etwa durch Ausbau der Bürgerüberwachung, hervorgehoben.

Die zweifelhafte Auszeichnung wurde nach dem Überwachungsmechanismus "Big Brother" aus George Orwells Science-Fiction-Roman 1984 benannt und belohnt Bemühungen und Aktionen inklusive ihrer Urheber, die den Datenschutz oder die Privatsphäre der Österreicher verletzen bzw. einschränken.

Die Preise werden in mehreren Kategorien vergeben: Business & Finanzen, Politik, Behörden & Verwaltung, Kommunikation & Marketing und Lebenslanges Ärgernis. Dazu kommt noch eine Volkswahl, bei der jedermann Nominierungen abgeben kann.

Seit 1999 vergeben

Unter den diesjährigen nominierten befinden sich unter anderem Harald Pichler, Sprecher der Trafikanten in der Wirtschaftskammer, Gudrun Höfner von ITworks, die Fremdenverkehrs GmbH & CoKG Zell am See, der Versicherungsverband Österreich, Daniel Goldscheider von Lotello, T-Mobile Österreich und Apple.

In Österreich werden die Awards seit 1999 vergeben, nachdem sie 1998 in Großbritannien ins Leben gerufen wurden