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Big-Brother-Kandidat aus Wien saß schon im Häf'n

Mac Laryea (33) geht in den "Container". Es ist aber nicht das erste Mal, dass der selbsternannte Burger-Tester weggesperrt wird.

Heute Redaktion
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Mac Troy ist kein unbeschriebenes Blatt.
Mac Troy ist kein unbeschriebenes Blatt.
Bild: SAT.1

Auf Instagram sorgt "Mac Troy" bei seinen Followern für gute Laune. Hin und wieder schlägt er auch über die Stränge. Mehrere Male wurde sein Account bereits gesperrt. Doch diese Strafen sind wohl eine Kleinigkeit für den 33-Jährigen.

Kritik vor Staffelstart

Der Wiener saß nämlich 2011 hinter Gittern. Der Grund: Verkauf und Anbau von Cannabis. Sechs Monate musste er ins Gefängnis. Ein Jahr lang war er auf Bewährung. Gegenüber "Bild" erklärt er, dass er von einem Kollegen verpfiffen wurde. Der 33-Jährige wurde in ein Geschäft gebeten, da ein vermeintlicher Freund Drogen kaufen wollte. Wie es sich herausstellte, handelte es sich dabei um einen verdeckten Ermittler. Die Polizei habe eine "Bande" hinter dem Wiener vermutet, weshalb er für über fünf Monate in U-Haft saß. Der Verdacht erhärtete sich jedoch nicht. Nach zwei weiteren Wochen durfte er wieder nach Hause.

Jetzt wird Laryea erneut weggesperrt. Dieses Mal aber freiwillig. Der 33-Jährige geht nämlich ins Big-Brother-Haus. Vor 20 Jahren gingen die ersten Kandidaten in den Container. Die neue Staffel "Big Brother" sorgte schon vor dem Start für viel Kritik. Mit dem Slogan "Was ist ein Mensch wert" bewarben die Verantwortlichen die Sendung. Die Zuschauer können während der Show gelbe Sterne an die Bewohner verteilen und sie somit auf- oder absteigen lassen.