Österreich

Bilanz: Mikl-Leitner ein Jahr Landeshauptfrau

Heute Redaktion
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VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner zog Bilanz.
VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner zog Bilanz.
Bild: heute/Wessely

"Miteinander Niederösterreich", sei der Grundsatz von Johanna Mikl-Leitner. Seit ihrem Amtsantritt gebe es laut VPNÖ-Manager Bernhard Ebener diesen neuen Stil.

Am 19. April 2017 wurde Johanna Mikl-Leitner mit 52 von 56 Stimmen zur ersten Landeshauptfrau von Niederösterreich gewählt. "Heute, auf den Tag genau, begehen wir ein Jahr Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Aktuell ist sie die einzige Landeshauptfrau in Österreich", so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner heute, Donnerstag, bei einer Pressekonferenz in Sankt Pölten.

„Der Grundsatz von Landeshauptfrau Mikl-Leitner ist seit ihrer Regierungserklärung vor einem Jahr gleichgeblieben: Niederösterreich als Land an der Seite der Menschen zu verstehen, zu gestalten und zu führen. Diesen Grundsatz fasst sie auch gerne in zwei Wörter: Miteinander Niederösterreich. Seit ihrem Amtsbeginn gibt es diesen neuen Stil. Dieser prägt den Umgang in der Partei, in der Politik sowie im ganzen Land", so Ebner.

Mindestsicherung: Vorbild Burgenland?

Ziel sei es, neue Herausforderungen unserer Zeit, neu zu beantworten. Deshalb habe Johanna Mikl-Leitner vier zentrale Themen in den Mittelpunkt der politischen Arbeit, für die nächsten fünf Jahre, gestellt: Arbeit, Gesundheit, Mobilität und Familie. "Denn das sind die Themen, die die Menschen bewegen", betonte Ebner.

Am Rande der Pressekonferenz nahm Ebner auch zum Thema Zweitwohnsitzer Stellung. Er möchte an einer breiten Lösung arbeiten, die neue Lösung mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit beschließen. Wie diese aussehen könnte? "Das burgenländische Modell ist eine Möglichkeit."

Bei der Mindestsicherung arbeite man an einer Lösung. Nochmals betonte er seinen Grundsatz: "Wer arbeiten geht, darf nicht der Dumme sein." (wes)