Österreich

Billa-Mitarbeiter macht sich zum Gespött im Netz

Heute Redaktion
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Ein Angestellter der Supermarkt-Kette sollte lediglich einen Aushang in der Filiale anbringen. Die Anleitung dazu hat er aber offensichtlich nicht ganz verstanden.

Die Aufgabe war ganz einfach: Der Mitarbeiter aus Wien sollte die Mail öffnen, den Anhang ausdrucken und schließlich im Geschäft anbringen. Leichter gesagt als getan. Denn wenn man die Anweisung nicht ganz versteht, dann kann es schon etwas peinlich werden.

Konkret ging es darum, dass die Kunden darauf hingewiesen werden sollten, dass Butter Mangelware ist. Das liegt daran, dass die Milch immer knapper, die Nachfrage jedoch immer größer wird.

Einfach die Mail aufgehängt

Um mögliche Beschwerden schon im Vorhinein vorzubeugen, sollten die Angestellten einen Aushang aufhängen, auf dem sich die Supermarkt-Kette für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und sich für das Verständnis bedankt.

Dass diese Nachricht in einem Anhang angelegt war, hat der Mitarbeiter offenbar nicht verstanden. So druckte er einfach die Mail aus brachte diese im Kühlregal an. Darauf zu lesen: "Bitte bringen Sie den Aushang im Anhang im Butterbereich an, um Kundenbeschwerden entgegen zu wirken."

User machen sich auf Twitter lustig

Im Netz amüsiert das Foto die User. Ein Nutzer kommentierte zum Beispiel: "Wegen Trojanern ist es ausnahmslos verboten, Anhänge in E-Mails zu öffnen. Alles richtig gemacht!"

Ein weiterer ging da schon eher in Richtung Gürtellinie und schrieb im Bezug auf den Billa-Slogan: "Soviel zum Hausverstand..." (slo)