Österreich
Billig-Airline zockte zwei Studenten ab
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Julian (27) und Julia (28) aus Wien wollten mit "WizzAir" billig nach Israel fliegen. Der Online-Check-In machte ihnen aber einen Strich durch die Rechnung.
Julian (27) und Julia (28), ein Studenten-Pärchen aus Wien, wollten vor wenigen Wochen Israel erkunden. Also buchte man beim ungarischen Billiganbieter WizzAir, der auch in Wien-Schwechat eine "Homebase" hat. Gebucht war das Ticket schnell. Wohlfeil für 150 Euro von Wien nach Tel Aviv und zurück.
Als Bedingung wurde auf den Online-Check-in bestanden. Der jedoch funktionierte nicht, nach mehreren Fehlermeldungen wandte man sich direkt an die Fluglinie. Per Mail wurde von WizzAir auf eine Booking-Agency verwiesen, selber habe man mit den Problemen nichts zu tun.
Fazit: Man verbuchte in der Folge eine "Extrazahlung" für den analogen Check-in von 60 Euro pro Person, also eine Verteuerung von je 40 Prozent. Reaktion des Pärchens: "Wir werden beim Europäischen Gerichtshof Beschwerde einreichen." Und das ist gar kein Wi(t)zz.
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