Wirtschaft

Billigere Tickets: Westbahn nimmt sich VOR vor

Heute Redaktion
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Westbahn-Chef Erich Forster verschärft im Disput mit dem VOR (Direktvergabe von Aufträgen an die ÖBB) die Gangart: Mit Fahrplanumstellung am 13.Dezember führt der Privatbahn-Betreiber Jahreskarten für Pendler ein, die um bis zu 14 Prozent günstiger sind als jene der Konkurrenz.

So kostet etwa Amstetten– Wien 1.379 Euro pro Jahr, eine Ersparnis von 219 Euro. St. Pölten– Wien gibt’s für 1.139 Euro (26 Euro Ersparnis). Ebenfalls neu sind Monatskarten, bei denen wie bei Jahrestickets der erste Gültigkeitstag frei wählbar ist.

Zusätzlich wird, so Erich Forster, ab 13.Dezember in beiden Richtungen jede Stunde ein Zug der Westbahn am Verkehrsknotenpunkt Bahnhof Tullnerfeld halten. Von hier beträgt die Fahrzeit zum Wiener Westbahnhof 17 Minuten.