Österreich
Bim kommt zu spät, weil Fahrer zur Geburt musste
Am Montagvormittag kam es auf der Straßenbahnlinie 44 zu einer etwas längeren Wartezeit. Ein Bim-Fahrer wurde überraschend Papa.
Ein wenig ärgern mussten sich die Fahrgäste der Linie 44. Montagfrüh kam es nämlich zu einem etwas längeren Intervall. Konkrete meldete sich eine Passagierin, die bei der Station Yppengasse stadteinwärts etwa 15 Minuten lang auf die Straßenbahn warten musste.
Auf Facebook erklärten die Wiener Linien schließlich den Grund für die Umstände: "Ein Zug kann aus unterschiedlichen Gründen ausfallen. Den erfreulichsten Grund hatte heute unser Kollege: Er musste dringend zur Geburt seines Kindes".
Daumen sind gedrückt
Gegenüber "heute.at" erklärte die Pressestelle, dass der Bim-Fahrer wohl bei einer sogenannten "Schleife" von einem Kollegen abgelöst wurde. Während seines Dienstes soll er nämlich darüber informiert worden sein, dass seine Lebensgefährtin in den Wehen liegt.
Ob er mittlerweile auch Papa wurde wisse man bei den Wiener Linien noch nicht. Jedenfalls sind alle Daumen gedrückt, dass der neue Erdenbewohner gesund und munter das Licht der Welt erblickt. (slo)