Szene
Birgit Minichmayr mimt Bertha von Suttner
Zwei Tage vor der diesjährigen Verleihung des Friedensnobelpreises spielt Birgit Minichmayr die österreichische Friedensverfechterin Bertha von Suttner, die den schwedischen Erfinder Alfred Nobel (Sebastian Koch), zur Stiftung des Nobelpreises anregt. "Eine Liebe für den Frieden" wird am Montag, 8. Dezember, ab 20.15 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt.
Zwei Tage vor der diesjährigen Verleihung des Friedensnobelpreises spielt Birgit Minichmayr die österreichische Friedensverfechterin wird am Montag, 8. Dezember, ab 20.15 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt.
In dem Film steht die Beziehung der Friedensaktivistin zum Erfinder Alfred Nobel im Fokus. "Ich war froh, dass es kein Videomaterial von ihr gibt. Das hätte mich unter Druck gesetzt", so Minichmayr und weiter: "Sie war eine Frau, die stark für ihre Unabhängigkeit gekämpft und gesorgt hat."
Darum geht's:
Paris, 1876: Bertha Gräfin von Kinsky begegnet dem Wissenschafter Alfred Nobel, für den sie zwei Wochen als Privatsekretärin arbeitet. Auch wenn die gemeinsame Zeit zunächst kurz ist, bleiben die beiden doch ein Leben lang miteinander verbunden. Während Alfred zurück nach Schweden beordert wird, heiratet Bertha in Wien Arthur von Suttner. Das junge Paar reist in den Kaukasus, hält sich mit Schriftstellerei über Wasser und erfährt die Schrecken des Krieges aus nächster Nähe. Bertha, ermutigt von Alfred Nobel, verfasst den pazifistischen Roman "Die Waffen nieder!" und avanciert zur prominenten Vertreterin der Friedensbewegung