Birol Ünel verlangt fünf Flaschen Bier pro Drehtag

Birol Ünel verlangt neben seiner Gage auch Naturalien in Form von Bier für seine Dienste. Im Vergleich mit den Großverdienern der Unterhaltungsbranche ist Schauspieler freilich nur ein kleiner Fisch - die Extrawünsche der Stars nehmen schließlich nicht selten größenwahnsinnige Ausmaße an. Legendär sind etwa Mariah Careys Forderung nach 20 weißen Kätzchen oder Van Halens berühmte M&M-Klausel: Der Veranstalter sollte Backstage eine Schüssel mit den Süßigkeiten aufstellen, jedoch alle braunen M&Ms entfernen. Dagegen ist Ünel wahrlich bescheiden, fünf Flaschen Bier pro Drehtag reichen aus.

Birol Ünel verlangt neben seiner Gage auch Naturalien in Form von Bier für seine Dienste. Im Vergleich mit den Großverdienern der Unterhaltungsbranche ist der Schauspieler freilich nur ein kleiner Fisch - die Extrawünsche der Stars nehmen schließlich nicht selten größenwahnsinnige Ausmaße an. Legendär sind etwa Mariah Careys Forderung nach 20 weißen Kätzchen oder Van Halens berühmte M&M-Klausel: Der Veranstalter sollte Backstage eine Schüssel mit den Süßigkeiten aufstellen, jedoch alle braunen M&Ms entfernen. Dagegen ist Ünel wahrlich bescheiden, fünf Flaschen Bier pro Drehtag reichen aus.

(2004) spielte Birol Ünel einen selbstmordgefährdeten Alkoholiker. Auch privat ist der Deutschtürke dem Trinken nicht gerade abgeneigt: "Wenn ich ab und zu drei Tage nur saufe, will ich mich ausklinken", sagte Ünel in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung".

Für die Öffentlichkeit habe er nie ein guter Bursche sein wollen. "Ich habe mir in meine Verträge schreiben lassen, dass ich fünf Flaschen Bier pro Drehtag möchte."

Alkoholsüchtiger Maniac

Ünel machte 2009 seine Alkoholsucht öffentlich. Damit habe er ein Statement in einer perfektionierten Branche setzen wollen. Auch am Filmset liebt es der Schauspieler exzessiv. "Wenn es heißt: Vier Tage Drehpause, da könnte ich ausrasten." Er sei immer voll in seiner Rolle und probe noch während der Pausen seine Texte. "Da bin ich ein Maniac."

Ünel erhielt 2004 den Deutschen Filmpreis und war im selben Jahr für den Europäischen Filmpreis nominiert.