Niederösterreich

Bis 2027 bekommt NÖ 122 Millionen Euro von der EU

Für Niederösterreich stehen im Rahmen des IBW/EFRE-Programms in den nächsten Jahren 122,1 Millionen Euro an EU-Mittel zur Verfügung.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
Daniel Schreiner

Die NÖ Landesregierung hat in ihrer heutigen Regierungssitzung den niederösterreichischen Programmteil des österreichweiten Programms „Investitionen in Beschäftigung und Wachstum und den Übergang zu einer CO²-armen Wirtschaft“ für die Jahre 2021 bis 2027 und den darauf basierenden Finanzplan beschlossen. Konkret bedeutet das für Niederösterreich, dass im Rahmen des IBW/EFRE-Programms in den nächsten Jahren 122,1 Millionen Euro an EU-Mittel zur Verfügung stehen werden.

„Niederösterreich hat seit dem EU-Beitritt maßgeblich von der EU-Regionalpolitik profitiert. Durch Investitionen über verschiedene Fonds und Instrumente trägt die EU-Regionalpolitik somit wesentlich dazu bei, wirtschaftliche und soziale Unterschiede zwischen Europas Regionen abzubauen. Damit wird die regionale Entwicklung in ganz Europa gefördert, wodurch die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflusst wird“, begrüßt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den aktuellen Beschluss.

Umweltfreundliche und effiziente Projekte

Im Rahmen des Programms „IBW/EFRE 2021-2027“ werden Projekte gefördert, die in Niederösterreich vor allem den Ausbau der Forschung-, Technologie- und Innovationskapazitäten, die Energieeffizienz und Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von kleineren und mittleren Unternehmen (KMUs) vorantreiben sollen.

„In der auslaufenden Förderperiode konnten im Programm ‚Investitionen in Beschäftigung und Wachstum‘ bisher 175 Projekte umgesetzt und rund 109 Millionen Euro an Fördermittel abgerufen werden. Das Programm orientiert sich damit an den zentralen ‚United Nations Sustainable Development Goals (SDGs)‘. Somit sollen wirksame Impulse für eine dynamische, innovationsgeleitete und nachhaltige Entwicklung des Landes und seiner Teilregionen gesetzt und der Standort Niederösterreich im Wettbewerb der Regionen Europas gestärkt werden“, erklärt Europalandesrat Martin Eichtinger den Mehrwert des Programms für Niederösterreich.

Nachhaltigkeit und Digitalsierung

„Niederösterreich investiert verstärkt in Nachhaltigkeit und Digitalisierung, dabei werden die EU-Mittel aus dem EFRE Programm einen entscheidenden Beitrag leisten. Als innovative Beispiele für die auslaufende Förderperiode sind die Umsetzung des Technopolprogramms sowie die ecoplus Cluster Niederösterreich zu nennen. Mit unserem Technopolprogramm stärken wir insbesondere die technologieorientierte Standortentwicklung rund um Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Durch die Cluster Niederösterreich werden Kooperationsprojekte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unterstützt“, unterstreicht Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger.

Das österreichweite Programm „Investitionen in Beschäftigung und Wachstum und den Übergang zu einer CO²-armen Wirtschaft 2021 bis 2027“ wird (mit dem niederösterreichischen Programmteil) Anfang Oktober 2021 von der Österreichische Raumordnungskonferenz an die Europäische Kommission zur Genehmigung weitergeleitet. Eine Genehmigung des Programms durch die Europäische Kommission ist dann im 1. Quartal 2022 zu erwarten.

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