Bis zu 100 km/h! Corona-Teststraße wegen Sturm zu

Wer sich am Samstag bei der Corona-Teststraße beim Ernst Happel-Stadion auf das Coronavirus testen möchte, findet dort vorübergehend keinen Zugang. Wegen des starken Westwindes wurde die Einrichtung nämlich gesperrt, teilte die Stadt Wien auf Twitter mit. 

In der Bundeshauptstadt muss am Vormittag mit Böen bis zu 100 Stundenkilometern gerechnet werden. Objekte auf Balkonen und Fensterbrettern sollten in Sicherheit gebracht werden, im Umfeld von Baustellen ist besondere Vorsicht vor herabfallenden Gegenständen geboten. Im Laufe des Nachmittages dreht der Wind auf Nord und schwächt sich wieder ab. Für PCR-Tests kann man bis dahin auf die Teststraße auf der Donauinsel bei der Floridsdorfer Brücke ausweichen.

Am Sonntag fällt vor allem im Süden und Südosten sowie an der Alpennordseite am Vormittag noch häufig Schnee. Tagsüber setzt sich dann aber mehr und mehr trockenes Wetter durch, nur in den Staulagen der Nordalpen bleibt es längere Zeit nass. Die Schneefallgrenze liegt hier zwischen tiefen Lagen im Osten und 900 Meter im Westen. Im östlichen Flachland zeichnen sich am Nachmittag auch ein paar großzügigere Auflockerungen ab. Bei mäßigem Nord- bis Nordostwind kommen die Temperaturen nicht mehr über -3 bis +7 Grad hinaus.

Kein Regen-Ende in Sicht

Der Montag hat in der Osthälfte des Landes nach Auflösung einzelner Frühnebelfelder oft sonniges Wetter zu bieten. Von Salzburg westwärts ziehen dagegen viele Wolken durch und in Vorarlberg beginnt es tagsüber zu regnen. Bis zum Abend breitet sich der Regen dann auch aufs Tiroler Unterland sowie bis ins Innviertel aus. Die Schneefallgrenze liegt dabei auf etwa 1200 Meter. Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 7 Grad.