Wirtschaft

Bisher 26 Mio. Euro für Dürre 2013 geflossen

Heute Redaktion
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Bisher sind 26 Mio. Euro Hilfsgelder für landwirtschaftliche Schäden nach der Dürre des vorigen Sommers geflossen. Zusätzliche zehn Millionen sollen folgen, die Auszahlung ist für August geplant, schreibt der "Kurier" (Samstag). Ursprünglich sollten 50 Mio. Euro aus dem Katastrophenfonds fließen, plus Aufdoppelung durch die Länder.

Bisher sind 26 Mio. Euro Hilfsgelder für landwirtschaftliche Schäden nach der Dürre des vorigen Sommers geflossen. Zusätzliche zehn Millionen sollen folgen, die Auszahlung ist für August geplant, schreibt der "Kurier" (Samstag). Ursprünglich sollten fließen, plus Aufdoppelung durch die Länder.

Dass es nun - zumindest vorerst - noch nicht die Summe von 100 Mio. Euro ist, kommentiert ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums in der Zeitung damit, dass dies mit den notwendigen EU-Genehmigungen zusammenhänge. Anfang Mai hatte Minister Andrä Rupprechter allerdings mitteilen lassen, die EU habe die Mittel, für deren Auszahlung die Länder zuständig sind, genehmigt. Es solle so rasch wie möglich ausgezahlt werden, hieß es vor etwas mehr als zwei Monaten.

Laut "Kurier" verlautete nun weiters aus dem Ministerium, es würden "nicht die gesamten reservierten Mittel benötigt". Auf Nachfrage wollte man sich vorerst dazu am Samstag nicht weiter äußern. Ursprünglich waren die Schäden auf mehrere Hundert Millionen Euro geschätzt worden.

Von der Hitze und Trockenheit im Vorjahr vor allem Dauerkulturen und Futterflächen betroffen. Geschädigte Tierhalter sollen im Zuge der Dürre-Hilfe einen Zuschuss für Ersatzfuttermittelkäufe aus dem Katastrophenfonds bekommen. Zudem sollen nicht versicherte Dürreschäden bei Acker- und Dauerkulturen abgefedert werden.