Social-Media-Nachricht

"Bist so schiarch" – Schauspieler beleidigt FPÖ-Svazek

Schauspieler Michael Pascher sorgt mit einer Instagram-Nachricht für Aufsehen. Der ORF-Bergretter beleidigt die Salzburger FPÖ-Chefin Marlene Svazek. 

Newsdesk Heute
"Bist so schiarch" – Schauspieler beleidigt FPÖ-Svazek
Schauspieler Michael Pascher sorgt für Aufregung. (Archivbild)
Martin Huber / picturedesk.com

Am vergangenen Wochenende war Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek zu Gast bei einer Spendengala der jungen Republikaner in New York. Am Rande dieser Veranstaltung, bei der auch Geld für eine Wiederkandidatur Donald Trumps gesammelt wurde, kam es zu einem Treffen mit dem deutschen Influencer Jeremy Fragrance. In den Sozialen Medien postete Svazek einen Schnappschuss der beiden.  

Genau dieses Foto sorgt nun für Aufregung. Schauspieler Michael Pascher, unter anderem aus der ORF-Serie "Die Bergretter" bekannt, kommentierte das Foto laut Medienberichten in einer privaten Nachricht an die FPÖ-Politikerin, ließ sich dabei zu einer Beleidigung hinreißen. "Du bist so schiarch", schreibt der 44-Jährige. "Wie ein Freak", ergänzte Pascher.

"Frage des Anstands"

Svazek reagiert empört über den Hass-Kommentar des Tirolers. "Man muss sich als junge Politikerin ja relativ viel gefallen und sich auch permanent bewerten lassen, leider auch, was das Äußere betrifft", schreibt die FPÖ-Politikerin am Dienstag auf ihrem Facebook-Account. "Dass mich ein bekannter österreichischer Schauspieler, selbst Person des öffentlichen Lebens, aber derart beleidigt, hab ich selbst noch nicht erlebt."

"Inhaltliche Kritik an der Politik, die ich mache, kann der vor allem durch ORF-Serien bekannte Herr Pascher gerne üben. Derartige Beleidigungen kann er sich aber sparen. Die Entschuldigung ist angekommen, vielleicht sollte man sich aber generell vorher überlegen, was man so sagt", schreibt Svazek weiter. Sie selbst habe noch nie Beleidigungen über das Äußere von anderen getätigt. Dabei sei es egal, ob das Gegenüber ein politischer Gegner, ein Schauspieler oder eine andere Person sei. "Das ist einfach eine Frage des Anstands", stellt Svazek abschließend klar.

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