"-69 % auf Auslaufmodelle"

"Black Friday Sale" – erneut Wirbel um Grazer Bordell

Das Grazer Bordell Maximus sorgt erneut für großen Wirbel. Auf einem Plakat wirbt das Etablissement für einen "Black Friday Sale" mit "-69%". 

David Huemer
"Black Friday Sale" – erneut Wirbel um Grazer Bordell
Das neuester Werbeplakat des Grazer Bordells Maximus.

Bereits vor wenigen Wochen sorgte das Grazer Bordell Maximus mit einem geschmacklosen Werbeplakat für Aufsehen. Damals hatte der Nachtklub öffentlich nach "Mädchentestern" gesucht. Das Plakat sorgte österreichweit für großes Entsetzen. Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr kündigte etwa rechtliche Schritte gegen die Werbebotschaft an. Selbst Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) äußerte sich zu dem Plakat. "Wenn ich das lese, dreht es mir den Magen um", so die Ressortchefin.

Der Betreiber des "Maximus", Rene Wollinger, verstand die Aufregung, allerdings habe man mit der Aktion ohnehin nur Aufmerksamkeit erregen wollen. Gegenüber der Antenne Steiermark gab Wollinger an, bei dem Job gehe es nicht etwa um Sex, sondern um eine psychologische Evaluierung und Vorbereitung der Mädchen.

"Keine Absicht gewesen"

Nun sorgt Wollinger allerdings mit einem weiteren Werbeplakat für Wirbel. Anlässlich des Black-Fridays lockt der Bordell-Besitzer jetzt Kunden mit einer Rabatt-Aktion. "Bis zu -69 Prozent auf alle Auslaufmodelle", schreibt das Puff auf dem neuen Plakat. Nur bei genauerem Hinsehen erkennt man den Zusatz, dass diese Rabatt-Aktion nur auf die Merchandise-Maximus-T-Shirt-Kollektion gilt.

Die Farbgebung der Schriftzüge wirft erneut Fragen auf. Wie der Vizechef des Bordells Christoph Konrad gegenüber "5 Minuten" erklärte, soll das Plakat im Entwurf anders ausgesehen haben. "Dies sei keine Absicht gewesen", stellt Konrad klar. 

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