Wintersport

Blackout im Biathlon – Licht und TV ausgefallen

Blackout im Biathlon. Ein Stromausfall hat am Mittwoch das 20-Kilometer-Rennen der Herren überschattet. Auch die TV-Übertragung fiel aus. 

Heute Redaktion
Johannes Thingnes Bö feierte trotz des Stromausfalls in Ruhpolding seinen 60. Weltcupsieg.
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Gepa

Während des klassischen Biathlon-Bewerbs im deutschen Ruhpolding ist es im Stadionbereich zu einem Blackout gekommen. Mehrmals fiel im Stadionbereich für kurze Zeit der Strom aus. Auch auf dem Schießstand war die Beleuchtung zwischenzeitlich unterbrochen, genauso wie die Beleuchtung in den Gebäuden des Biathlon-Stadions. Die TV-Übertragung des Rennens wurde ebenso immer wieder gestoppt. 

Vom Stromausfall war die Zeitnehmung allerdings nicht betroffen. Mit Akkus konnte die Zeitmessung aufrecht erhalten werden. Deshalb entschied sich die Jury schließlich, das Rennen regulär zu werten.

Zwei Österreicher in Top-15

Davon unbeeindruckt zeigte sich der Norweger Johannes Thingnes Bö, der seinen 60. Weltcuperfolg holte, sich dabei auch von zwei Strafminuten nicht aus dem Konzept bringen ließ. 9,9 Sekunden dahinter landete sein Landsmann Vetle Sjaastad Chrstiansen auf Rang zwei, der Slowene Jakov Fak wurde Dritter (+29,3). 

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    Bester Österreicher wurde David Komatz mit 2:37,6 Minuten Rückstand als 14., der Steirer kassierte eine Strafminute, landete unmittelbar vor Simon Eder, der 15. wurde (2:39,7). Harald Lemmerer und Lucas Pitzer blieben außerhalb der Top-60. 

    Am Donnerstag steht ein Einzelbewerb der Frauen auf dem Programm.

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