Streit geht weiter

Mega-Klage! Blake Lively fordert jetzt 400 Millionen

Blake Lively fordert nach einer gescheiterten Verleumdungsklage Millionen von Justin Baldoni und beruft sich auf ein neues Schutzgesetz.
Heute Entertainment
09.09.2025, 14:08
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Der Streit zwischen Blake Lively und ihrem früheren Regisseur Justin Baldoni geht in die nächste Runde. Die bekannte Schauspielerin fordert jetzt Millionen von ihrem "Nur noch ein einziges Mal"-Regisseur. Grund dafür ist, dass Baldoni sie zuvor wegen Verleumdung geklagt hatte – diese Klage wurde aber abgewiesen.

Livelys Anwälte sehen in Baldonis 400-Millionen-Dollar-Klage einen völlig unbegründeten Angriff. In einem aktuellen Antrag verlangen sie laut "Variety" mehrere Millionen Euro für Anwaltskosten sowie einen dreifachen Schadenersatz für wirtschaftliche, emotionale und psychische Schäden. Zusätzlich fordern sie noch einen Strafschadenersatz, weil das Rechtssystem missbraucht worden sei.

Lively stützt sich bei ihrer Klage auf das "Protecting Survivors from Weaponized Defamation Lawsuits"-Gesetz, das 2023 vom kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom unterschrieben wurde. Laut Livelys Anwalt schützt dieses neue Gesetz Menschen, die öffentlich über sexuelle Belästigung sprechen, davor, wegen Verleumdung geklagt zu werden – solange sie eine "begründete Basis" für ihre Aussagen haben und "ohne böse Absicht" handeln. Livelys Team ist überzeugt, dass genau das bei ihrer Mandantin zutrifft.

Im Dezember 2024 hatte Lively eine Beschwerde wegen sexueller Belästigung gegen Baldoni eingereicht. Damals führte er Regie und spielte die Hauptrolle im gemeinsamen Film. Sie wirft ihm vor, sich falsch verhalten und eine rachsüchtige Verleumdungskampagne gegen sie gestartet zu haben. Daraufhin klagte Baldoni auf 400 Millionen Dollar Schadenersatz. Das Gericht in New York wies diese Klage im Juni 2025 ab. Der Prozess gegen Baldoni wegen sexueller Belästigung soll im Frühjahr 2026 starten.

Der Richter hat bei der Abweisung der Klage aber nicht entschieden, ob das neue kalifornische Gesetz in diesem Fall überhaupt gilt. Livelys Team fordert jetzt eine klare Entscheidung dazu. Falls notwendig, soll es danach eine Anhörung zur Höhe des Schadenersatzes geben.

Die Anwälte von Baldoni bestreiten die Vorwürfe entschieden und argumentieren, dass das betreffende Gesetz in diesem Fall nicht greife. Ihrer Ansicht nach habe Lively die Anschuldigungen entweder völlig frei erfunden oder harmlose Begegnungen übertrieben dargestellt – mit dem Ziel, zunächst die Kontrolle über den Film zu erlangen und später, nach misslungenen PR-Aktionen, ihren eigenen Ruf zu retten.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 09.09.2025, 14:19, 09.09.2025, 14:08
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