"Kein Mensch baut ein Stadion mit Ost-West-Ausrichtung. Das war schon damals, als der Donaupark gebaut wurde, eine Notlösung", stellt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) im Gespräch mit "Heute" klar.
Das heißt, das neue Stadion, das zwischen 4.000 und 6.000 Zuschauer fassen soll, wird gedreht und dann sozusagen parallel zur neuen Donaubrücke gebaut. Die Ausrichtung ist damit von Norden nach Süden.
Großprojekt Lutz wird eingebunden
Und noch etwas wurde mit den ersten Gesprächen klar. Das Stadion muss im Einklang mit den Plänen eines anderen Projekts geplant werden. Das Möbelhaus "Lutz" will neben dem Donaupark ein neues Haus bauen.
"Da werden sicherlich einige Änderungen in den Plänen notwendig sein", so Luger. Auch mit dem Grundeigentümer, der Raiffeisenlandesbank, wird in diesem Zusammenhang noch gesprochen werden müssen, so Luger.
Auf den Verein selber warten aber auch noch einige Hausaufgaben. Noch ist nämlich unklar, wo die zweite Mannschaft und vor allem der Nachwuchs in Zukunft trainieren und spielen wird.
(gs)