Österreich

Blau Weiß-Trainer bitter enttäuscht

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Mit einer 0:4-Abfuhr gegen Rapid verabschiedete sich Blau Weiß Linz aus dem Samsung-Cup. Trainer Klaus Schmidt war enttäuscht, vermisste den nötigen Einsatz seiner Kicker, wie er im "Heute"-Gespräch erzählte. In der Liga warten auf die Linzer nun drei Hammer-Runden.

Mit einer 0:4-Abfuhr gegen Rapid verabschiedete sich Blau Weiß Linz aus dem Samsung-Cup. Trainer Klaus Schmidt war enttäuscht, vermisste den nötigen Einsatz seiner Kicker, wie er im "Heute"-Gespräch erzählte. In der Liga warten auf die Linzer nun drei Hammer-Runden.
Beim "Heimspiel" am Platz des Wiener Sportklubs wollten die Linzer eine Überraschung liefern. Das ist dem Erste-Liga-Schlusslicht aber völlig misslungen. Schon nach einer halben Stunde war die Partie mit 0:3 entschieden. Am Ende verschonte Rapid den Underdog, legte nur noch ein Tor nach.

"Ich bin enttäuscht. Nach einer 0:4-Pleite am nächsten Morgen aufzuwachen ist immer ganz bitter. Wir agierten in der Liga zuletzt in der Defensive sehr stabil. Davon war gegen Rapid leider nichts mehr zu sehen. Die Niederlage geht völlig in Ordnung", so Schmidt am Tag darauf zu "Heute".

Im Vergleich zur Liga stellte Schmidt auf fünf Positionen um. Seine Begründung: "Ich habe noch nicht alle Spieler von Beginn an gesehen. Deshalb habe ich nun anderen eine Chance gegeben." Auf die Frage, ob sich jemand für die künftigen Partien empfohlen hat, meinte der Trainer nur: "Es war kein Spieler aus meiner Elf hervorzuheben."

Hammer-Programm wartet

Auf die Linzer wartet nun in der Liga ein Hammer-Programm. Am Dienstag geht's zu den wieder erstarkten Innsbruckern ehe die Linzer drei Tage danach in Kapfenberg antreten müssen. In der darauffolgenden Runde empfängt Blau Weiß Spitzenreiter Liefering. Schmidt: "Wir müssen das Cupspiel abhaken. Wir wollen jetzt Überraschungen liefern und gleich gegen Innsbruck damit anfangen."

Für den Blau Weiß-Coach wird die Rückkehr nach Innsbruck etwas Besonderes. Denn immerhin trainierte er die Schwarz-Grünen eineinhalb Jahre lang. "Ich habe noch viele Freunde dort. Beim Match muss ich aufpassen, dass ich nicht die falsche Kabinentüre erwische", lacht Schmidt.

Bei der Frage, ob vor dem Hit in Innsbruck weitere Verletzte im Team dazugekommen sind, merkt man aber noch den Cup-Frust. "Bei null gelben Karten kann sich niemand verletzt haben", kritisiert Schmidt.

In den nächsten Wochen ist bei den Blau Weißen wieder ein anderes Gesicht gefragt.

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