Bleibt Barisic im Amt? Jetzt spricht der Rapid-Coach

Entscheidende Wochen für Rapid Wien. Der österreichische Rekordmeister wird im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 26. November einen neuen Präsidenten wählen. Wie seit Sonntag feststeht, wird der ehemalige ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz als einziger Kandidat ins Rennen um das Präsidentenamt gehen. 

Auch in der Trainerfrage soll bei den Hütteldorfern nach der Präsidiumswahl eine endgültige Entscheidung getroffen werden. Derzeit betreut Sportdirektor Zoran Barisic die Profimannschaft als Interimstrainer. Der 52-Jährige übernahm nach der Entlassung von Cheftrainer Ferdinand Feldhofer, erreichte mit der Mannschaft in der Liga einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Im ÖFB-Cup fixierte Rapid mit einem 4:1-Sieg bei der WSG Tirol den Aufstieg ins Viertelfinale, trifft dort nun auf den WAC. 

Ob Barisic auch weiterhin als Trainer bei den Grün-Weißen an der Seitenlinie stehen darf, ist derzeit noch unklar. Der 52-Jährige hält sich gegenüber "Sky" bedeckt: "Ich genieße es momentan, mit der Mannschaft und dem kompletten Team zu arbeiten. Es ist auch schön zu sehen, was für ein Potenzial in dieser Truppe steckt und ich werde alles unternehmen, um gegenwärtig mit meinem Team alles heraus zu kitzeln. Es gibt kein Nein, aber wir wissen, wie die Situation bei uns ist. Am 26.11 wird das neue Präsidium präsentiert und dann werden die Weichen für die Zukunft bei Rapid gestellt."

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