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Bleibt er? Dortmund stellt Haaland Millionen-Ultimatum

Der Poker um Erling Haaland hat schon längst begonnen. Wo setzt der norwegische Super-Knipser nach dem Saisonende seine Karriere fort? 

Heute Redaktion
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Erling Haaland
Erling Haaland
Imago Images

Eigentlich war es schon eine beschlossene Sache. Im Juli greift Haalands festgeschriebene Ausstiegsklausel in der Höhe von 75 Millionen Euro. Der Norweger könnte damit aus seinem noch bis 2024 laufenden Vertrag herausgekauft werden. Die Manchester-Klubs und Real Madrid wetzten bereits die Messer. 

Doch auch Borussia Dortmund hat den Kampf um den 21-Jährigen noch nicht aufgegeben. Bereits vor Weihnachten sickerte durch, dass der BVB Haalands Gehalt verdoppeln möchte. Der Norweger soll mit einem Jahressalär von 16 Millionen Euro vom Verbleib im Ruhrpott überzeugt werden. Damit wäre der Knipser der Top-Verdiener im Verein, würde Kapitän Marco Reus (zwölf Millionen Euro) deutlich überflügeln. 

"Millionen-Ultimatum" bis Februar

Der deutsche Bundesligist hat allerdings noch ein zweites Ass im Ärmel, glaubt, Haaland und dessen Vater Alf-Inge sowie Star-Berater Mino Raiola doch noch vom Verbleib überzeugen zu können: einen millionenschweren Ausrüster-Deal mit Puma. Der Sportartikel-Hersteller möchte demnach Haalands aktuelle Marke Nike ablösen, bietet erfolgsabhängig bis zu acht Millionen Euro im Jahr. Damit würde der Norweger in Gehalts-Sphären eines Robert Lewandowski vorstoßen. 

Dieses Angebot ist demnach allerdings befristet. Denn der BVB stellte der Haaland-Seite ein "Millionen-Ultimatum". Bis Ende Februar muss Klarheit herrschen, ob der 21-Jährige bei den Schwarz-Gelben bleibt. Dortmund müsse sich schließlich um einen Nachfolger umsehen. 

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    Die Bestverdiener im Sport – diese Athleten cashen laut Forbes-Liste 2021 am meisten. Die Summen setzen sich aus Gehältern, Prämien, Sponsoren-Deals, Lizenzeinnahmen und zusätzlichen Einkünften durch Unternehmen der jeweiligen Sportler zusammen.
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