Blick hinter Kulissen: Hier "schlafen" MA48-Kübel

Die MA48 und Umweltstadträtin Ulli Sima (SP) luden nun zum Blick hinter die Kulissen des neuen Behälterlogistikzentrums in der Donaustadt. Zu sehen: die Bereiche für Reinigung, Reparatur und Manipulation der Kübel. Ausserdem die Produktion umweltfreundlicher Solarthermie (Umwandlung der Sonnenenergie in nutzbare thermische Energie) und aufwändige Infrastruktur zur Abwasserreinigung.

Im Einsatz: 443.000 Restmüll- und Altstoffbehälter

Die Distanz von Wien nach Innsbruck – rund 500 Kilometer – das ist die Distanz, die 443.000 Restmüll- und Altstoffbehälter aneinandergereiht ergeben. Sima: "Dass sie alle immer am richtigen Ort stehen, entleert, gereinigt und repariert werden, ist eine Herausforderung in einer Millionenstadt." Die Logistik dahinter ist daher die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Abfallsammlung und nachfolgende Abfallbehandlung."

33.0000 Müllbehälter werden jährlich gereinigt

Im Behälterlogistikzentrum beim Rinterzelt wird das Einstellen, Einziehen und Tauschen von Müllbehältern für ganz Wien koordiniert. Das ist notwendig, um die rund 443.000 Behälter in Wien im optimalen Zustand für die Kunden zur Verfügung zu haben.

• 100.000 Behälter werden pro Jahr getauscht oder neu eingestellt (beispielsweise in Neubauten oder temporär bei Veranstaltungen)

• 33.0000 Müllbehälter werden jährlich am Standort gereinigt.

• 18.000 Müllbehälter sowie Fundboxen und Textilsammelbehälter werden jährlich gewartet, beklebt und repariert.

Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ), Bezirksvorsteher-Stellvertreter Karl Gasta (SPÖ) und Gemeinderat Josef Taucher (SPÖ), haben einen Blick hinter die Kulissen des Behälterlogistikzentrums in der Percostraße geworfen. "Heute" war für sie dabei - schauen sie sich unsere Bilderstrecke dazu an.

Auch im YouTube-Video des MA 48 Behälterlogistikzentrums gibt's spannende Einblicke:

(stebo)