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"Bling-Bling!" Leroy Sané bereut sein Rücken-Tattoo

Bayern-Starzugang Leroy Sané trägt seit Jahren auf seinem Rücken ein riesiges Tattoo. Nun gibt der 25-Jährige zu, es zu bereuen. 

Heute Redaktion
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Leroy Sané sieht das Rücken-Tattoo als Jugendsünde.
Leroy Sané sieht das Rücken-Tattoo als Jugendsünde.
Imago Images, Twitter

Der deutsche Teamspieler hatte mit dem riesigen Tattoo einen ganz besonderen Moment festhalten lassen: sein erstes Champions-League-Tor, das er 2017 im Dress von Manchester City erzielt hatte. 

Ein Fehler, wie der Offensivspieler nun dem "Spiegel" verriet: "Ich war jung. Heute würde ich mich anders entscheiden. Ich war jemand, der vor allem in jungen Jahren erst einmal gegen die Wand laufen musste, auch wenn es wehtat, um daraus zu lernen", erklärte der 25-Jährige. Schon als sich der Deutsche das Tattoo 2017 stechen ließ, war das Medien-Echo gewaltig: "Mich hat das gewundert, ich war ein absoluter Jungspund. In Deutschland gab es viel bedeutendere Spieler als mich." 

"Bling-Bling-Schublade"

Doch warum ist Sané mit seinem Rücken-Tattoo unzufrieden? Der Flügelflitzer fühlt sich in eine "Bling-Bling-Schublade" gesteckt. "Freunde haben mir auch schon erzählt: 'Leroy, manche sagen, dass du echt arrogant rüberkommst.' Ich kann das sogar ein bisschen verstehen. Wenn ich in der Öffentlichkeit bin, bleibe ich eher distanziert. Ich will nicht so viel von mir preisgeben. Das kann schonmal falsch rüberkommen", erklärte der 25-Jährige sein Image. 

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    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
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    Gepa Pictures

    Dieses sei aber alles andere als zutreffend. "Sie können gerne mal zu mir nach Hausee kommen und nachsehen, ob da wirklich Diamanten, Goldketten und solches Zeug rumliegen", lud der deutsche Teamspieler ein, fügte an: "Nichts davon besitze ich. Ich bin kein Typ, der sich ewig im Badezimmer stylt. Das dauert fünf Minuten."

    "Ich kann gut damit umgehen, wenn Leute mich nicht mögen, aber ich möchte schon, dass sie wissen, wie ich wirklich bin", ergänzte Sané. Und das repräsentiert das riesige Rücken-Tattoo eben nicht...