In dem beliebten Ausflugsgebiet der Hardangervidda-Hochebene im Süden des Landes leben rund 10.000 wilde Rentiere. Die Herde dürfte sich während des Gewitters auf dem nassen Gras dicht aneinander gedrängt haben, um Körperwärme auszutauschen.
Nur so lässt sich erklären, wie diese ungewöhnlich hohe Zahl an Tieren gleichzeitig sterben konnte. Die toten Rentiere lagen alle in einem Umkreis von 50 bis 80 Metern, berichtet die Umweltbehörde Miljödirektoratet.
Bis Sonntag Abend sind 322 Tiere gezählt worden - möglicherweise erhöht sich diese Zahl noch leicht.