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Bloggerin Julia Fodor eröffnet Pizzeria im Lockdown

Italo-Feeling mitten in Wien: "Jay Rox" alias Julia Fodor arbeitet derzeit mit drei Freunden akribisch an der Eröffnung von "Pizza Bussi Ciao".

Christine Scharfetter
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Pizza Bussi Ciao: Julia Fodor freut sich schon jetzt auf ihre glutenfreie Pizza Marinara. Bis dahin gibt es für sie, Peter Dukes (l.), Karl Schedlberger (r.) und Kaja Osinski allerdings noch einiges zu tun.
Pizza Bussi Ciao: Julia Fodor freut sich schon jetzt auf ihre glutenfreie Pizza Marinara. Bis dahin gibt es für sie, Peter Dukes (l.), Karl Schedlberger (r.) und Kaja Osinski allerdings noch einiges zu tun.
Heute/Helmut Graf

Während viele Gastronome im andauernden Lockdown um ihre Existenz fürchten, steht Instagram-Influencerin "Jay Rox" alias Julia Fodor gemeinsam mit drei Freunden kurz vor der Eröffnung ihrer ersten Pizzeria: Pizza Bussi Ciao.

"Pizza geht immer, vor allem in Zeiten von Corona", ist der bekennende Pizza-Junkie überzeugt. Außerdem habe ein cooles, neues Lokal immer eine Chance, selbst in Zeiten der Corona-Krise: "Gerade eine Krise ist der perfekte Zeitpunkt, um sich neu zu erfinden." Aber natürlich würden die Ängste bei einer Neueröffnung immer mitspielen, erklärt Fodor im Gespräch mit "Heute". Ein Glück jedoch, dass die Lust des Vierergespanns darauf stärker war.

Italo-Flair mit Augenzwinkern

"Fancy" wie bei Babetown nebenan (ein Nagelstudio, dass die Influencerin gemeinsam mit einer Kollegin betreibt), wird es in der Piaristengasse 15, im 8. Wiener Bezirk jedoch nicht. Als Inspiration dienten Julia Fodor, Peter Dukes, Kaja Osinski und Karl Schedlberger nämlich die Italienurlaube aus ihrer Kindheit. Italo-Flair mit Augenzwinkern soll es werden, bei dessen Umsetzung niemand Geringerer als das Atelier Karasinski half.

Sehr viel ist davon derzeit jedoch noch nicht zu erkennen. Einzig die rosafarbenen Wände lassen bereits etwas erahnen. Auch der blaue Pizzaofen aus Italien in der Mitte des Lokals stimmt schon jetzt auf den Sommer ein. 

Soft-Opening mit glutenfreien Pizzen

Los gehen soll es übrigens - wenn alles glatt läuft und die Corona-Maßnahmen es zulassen, so Fodor - im Mai oder vielleicht sogar schon im April. Dann wird es zum Soft-Opening neapolitanische, weiße und auch glutenfreie Pizzen erst einmal nur als Take-away geben. 

Vor dem Pizzaofen wird allerdings nicht Julia Fodor, für die ein guter Teig und eine gute Tomatensauce schon das A und O sind, stehen. Sie kümmert sich um "das Kreative, Social Media und Marketing". Peter Dukes hingegen bringt Gastro-Erfahrung mit und Kaja Osinski betreibt sogar Restaurant, Bar und Hotel in Rom. Doch das Pizzateig-Werfen überlassen auch sie lieber dem Profi. Ein eigener Pizzaiolo wurde engagiert.