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Blues-Legende B.B. King gestorben

Heute Redaktion
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Der Blues-Gitarrist, Sänger und Songwriter B.B. King ist tot. Die Blues-Legende starb am Donnerstagabend (Ortszeit) im Alter von 89 Jahren in Las Vegas. Er sei friedlich eingeschlafen, teilte sein Anwalt mit.

Die Blues-Legende B.B. King starb am Donnerstagabend (Ortszeit) in Las Vegas. Wie sein Anwalt der Nachrichtenagentur Associated Press mitteilte, sei der Musiker, der schon seit längerem mit altersbedingter Diabetes und gesundheitlichen Problemen litt, in seinem Haus in Las Vegas friedlich eingeschlafen. Er wurde 89 Jahre alt.

Der "König des Blues" wurde im Jahr 1925 als Riley B. King in Mississippi geboren, wo er in bitterer Armut aufwuchs. Wie kaum ein anderer verkörperte King den Blues. Er drückte dem Musikstil seinen unverkennbaren Stempel auf. Durch seine rauchige Stimme und seine Kunstfertigkeit an der Gitarre ist der alte Herr mit den flashigen Sakkos seit Jahrzehnten von Musikern und Fans weltweit gleichermaßen verehrt.

Der unbestrittene "König des Blues" wurde im Laufe seiner fast 70-jährigen Karriere zum Mentor für Gitarristen wie Eric Clapton, Jimi Hendrix oder John Mayall. In seinem Leben veröffentlichte B.B. King mehr als 50 Alben und reiste bis ins hohe Alter durch die Welt, um oft bis zu 250 Konzerte im Jahr zu spielen.