Österreich

Blut beim Würstelstand: "Opfer" zückte Schlagstock

Heute Redaktion
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Kurz vor sieben Uhr früh kam es am 24. an einem Würstelstand in Alsergrund zu einem Streit zwischen zwei Betrunkenen. Erst hagelte es böse Worte, dann Schläge. Der Weihnachtsfriede konnte erst dann wieder hergestellt werden, als die Polizei eingriff und schließlich beide ins Spital brachte. Einer der Streithansln trug eine stark blutende Kopfwunde davon, beide wurden mehrfach angezeigt.

Kurz vor sieben Uhr früh kam es am 24. an einem in Alsergrund zu einem Streit zwischen zwei Betrunkenen. Erst hagelte es böse Worte, dann Schläge. Der Weihnachtsfriede konnte erst dann wieder hergestellt werden, als die Polizei eingriff und schließlich beide ins Spital brachte. Einer der Streithansln trug eine stark blutende Kopfwunde davon, beide wurden mehrfach angezeigt. 

Man kann sich vorstellen, wie nüchtern die beiden Beteiligten waren, als sie um 6.45 Uhr in der Früh miteinander zu streiten begannen. Ein 22-Jähriger, selbst alles andere als nüchtern, kam auf die nicht besonders kluge Idee, einige Betrunkene, die bei einem Würstelstand auf der Alser Straße standen, anzupöbeln.

"Opfer" zückte Teleskopschlagstock

Der 22-Jährige attackierte schließlich einen 24-Jährigen, hatte sich aber eindeutig den falschen Kontrahenten ausgesucht. Denn der Widersacher war bereits polizeibekannt. Gegen ihn bestand ein Waffenverbot. Trotzdem zog er, nachdem er verletzt worden war, einen Teleskopschlagstock aus der Tasche und schlug den Angreifer auf den Kopf. Der ergriff daraufhin die Flucht. 

Polizei wollte helfen, Mann "dankte" mit Faustschlag und Naziparolen

Inzwischen war auch schon die Polizei alarmiert. Die fand den Angreifer in einer Seitengasse. Der 22-Jährige blutete stark aus einer Kopfwunde. Die Beamten wollten ihm helfen. Das dankte ihnen der Betrunkene jedoch nicht. Stattdessen versuchte er, dem Polizisten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen und brüllte nationalsozialistische Parolen. 

Keine Post vom Christkind: Mehrere Anzeigen

Da war dann auch für die Polizisten Schluss mit lustig. Erst brachten die Beamten beide Männer ins Spital, dann setzten sie sich an die PCs und schrieben Anzeigen nach dem Straf,- Verbots- und Waffengesetz.