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Blut-Wunde: Tennis-Profi haut sich Schläger ins Gesicht

Das hat schon beim Zusehen weh getan. Der deutsche Doppel-Spezialist Tim Pütz verletzte sich mit seinem Schläger am Kopf. 

Heute Redaktion
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Tim Pütz muss am Auge behandelt werden.
Tim Pütz muss am Auge behandelt werden.
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Beim Stand von 3:6 und 0:0 hatte Pütz versucht, einen Rückhand-Return über das Netz zu spielen. Der Schläger krachte allerdings gegen den Boden und prallte zurück. Das Racket traf den 33-Jährigen im Gesicht. Pütz hielt sich sofort die Stirn, hockte sich mit schmerzverzerrter Miene nieder. 

Der Schläger hatte den Doppelspieler knapp oberhalb des Auges erwischt. Eine blutende Wunde klaffte auf der Stirn. Sofort kümmerte sich sein Doppel-Partner Frederik Nielsen um den Deutschen, auch die kolumbianischen Gegner Juan Sebastian Cabal und Robert Farah eilten zur Hilfe, brachten einen Sessel von den Zuschauerrängen auf den Platz, dass sich der Deutsche hinsetzen konnte. 

Der Stuhlschiedsrichter rief sofort den Physio auf den Platz, brachte Eis und Handtücher, um die blutende Wunde zu versorgen. 

Pütz klagte jedenfalls über Schmerzen und verringertes Sehvermögen. Der deutsche Doppelspieler hatte das Viertelfinal-Duell aufgeben müssen. 

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