Blutige Aktion am Welttierschutztag

Mit einer blutigen Aktion protestierte der Verein gegen Tierfabriken am Welttierschutztag gegen das "Leid der Nutztiere".

Heute Redaktion
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Als Hühner-, Schweine- und Rindsschnitzel kostümierte Aktivisten des Vereins gegen Tierfabriken (VgT) wurden in "Fleischschalen" verpackt vor den Stephansdom platziert. Kritisiert wurde die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenböden, die betäubungslose Ferkelkastration und die Anbindehaltung von Milchkühen.

"Immer noch müssen 60 % aller Schweine in Österreich auf steinhartem Vollspaltenboden dahinvegetieren. Eine Haltungsform, die sie erwiesenermaßen krank macht und als Tierquälerei bezeichnet werden muss. Weiters wird alle 12 Sekunden (!) ein männliches Ferkel in Österreich ohne Betäubung kastriert – ein absoluter Skandal", heißt es vom VGT.