Niederösterreich

Bluttat in Ladendorf: Zahlreiche Stichwunden im Hals

Nach der Bluttat in Ladendorf liegt das vorläufige Obduktionsergebnis vor: Es wurden zahlreiche Stichwunden im Halsbereich des Opfers festgestellt.

Erich Wessely
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Nach Bluttat in Ladendorf: Ermittler bei der Tatortarbeit.
Nach Bluttat in Ladendorf: Ermittler bei der Tatortarbeit.
Thomas Lenger

Nach der Bluttat in Ladendorf (Bezirk Mistelbach) ist am Montag das vorläufige Obduktionsergebnis vorgelegen. Nach Angaben von Friedrich Köhl von der Staatsanwaltschaft Korneuburg gelten "zahlreiche Stich- und Schnittwunden im Bereich des Halses" als Ursache für den Tod der 80-Jährigen. Hinsichtlich des 88-jährigen Beschuldigten wurde ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben.

Ehemann in U-Haft

Der Ehemann des Opfers, Herbert G., sitzt seit Freitag in Untersuchungshaft. Ein psychiatrischer Sachverständiger soll Köhl zufolge die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des 88-Jährigen zum Tatzeitpunkt klären.

Attacke mit Küchenmesser

Attackiert haben soll der Pensionist seine Partnerin Donnerstagfrüh im gemeinsamen Wohnhaus mit einem Küchenmesser. Der Beschuldigte stellte sich danach selbst und wurde festgenommen. Bei der Einvernahme war der 88-Jährige geständig. Hinsichtlich des Motivs gingen die Beamten von einer Beziehungstat aus.

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