Österreich

Bluttat Tulln: 'Ich wachte auf, er stand mit Messer da'

Jene 25-Jährige, die Montagmorgen mit schweren Stichverletzungen in Tulln gefunden worden war, konnte Dienstagabend erstmals einvernommen werden.

Heute Redaktion
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Die 25-Jährige konnte jetzt erstmals einvernommen werden.
Die 25-Jährige konnte jetzt erstmals einvernommen werden.
Bild: Denise Auer

Nach dem blutigen Drama Montag kurz vor fünf Uhr morgens in Tulln, bei dem eine 25-jährige Frau mit schweren Stich- und Schnittverletzungen ins AKH nach Wien gebracht und notoperiert werden musste ("Heute" berichtete), konnte die Frau Dienstagabend erstmals einvernommen werden.

Tatwaffe noch nicht gefunden

Dabei gab sie an, mit dem tatverdächtigen 28-Jährigen zusammenzuleben. Sie sei in der Früh aufgewacht, als ihr Freund plötzlich mit einem Messer vor ihr stand und sie attackierte. Laut Staatsanwaltschaft – sie ermittelt wegen versuchten Mordes – sei die Tatwaffe allerdings noch nicht gefunden worden, berichtet der "ORF NÖ".

Auch das Motiv des 28-Jährigen ist weiterhin unklar. Er konnte noch nicht befragt werden.

Wie berichtet, hatten Zeugen Schreie gehört und die Polizei gerufen. Der 28-jährige Lebensgefährte der Frau wurde nach einer Fahndung am Vormittag halbnackt und blutverschmiert im Stadtgebiet aufgegriffen. Er soll psychisch labil sein.



(nit)

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