Bob Dylan schlägt Einladung von Obama aus

Literaturnobelpreisträger Bob Dylan (75) hat eine Einladung des scheidenden US-Präsidenten Barack Obama (55) ausgeschlagen. Der Musiker habe "leider" nicht zum Empfang ins Weiße Haus kommen können, erklärte ein Sprecher von Obama.

Literaturnobelpreisträger (75) hat eine Einladung des scheidenden US-Präsidenten Barack Obama (55) ausgeschlagen. Der Musiker habe "leider" nicht zum Empfang ins Weiße Haus kommen können, erklärte ein Sprecher von Obama.

Bob Dylan hat eine Einladung ins Weiße Haus zur Feier seines Nobelpreises ausgeschlagen. Der Künstler, der als erster Sänger überhaupt den Literaturnobelpreis zugesprochen bekam, habe "leider" nicht zum Empfang von Präsident Die vier anderen Preisträger waren Obamas Einladung für Mittwochabend aber gefolgt - die Physikpreisträger Duncan Haldane und Michael Kosterlitz, der Chemiker Fraser Stoddart und der Ökonom Oliver Hart. Alle vier sind gebürtige Briten, sie leben aber in den USA.

Obama hob in seiner Ansprache den wichtigen Beitrag für Migranten in den USA hervor: "Wir sind unglaublich stolz auf sie", sagte er. Die Preisträger seien ein Beleg dafür, "dass das, was Amerika wirklich einzigartig macht, unsere Fähigkeit ist, Talente aus der ganzen Welt anzuziehen."