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Boeing muss wegen Rauch im Cockpit notlanden

Eine Maschine der Fluglinie United Airlines musste am Montag in Neukaledonien notlanden. Die Boeing 787-900 sollte von Australien in die USA fliegen.

Heute Redaktion
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Der Flugzeughersteller Boeing befindet sich weiter in Turbulenzen. Am Montag musste ein Langstreckenflug der United Airlines kurz nach dem Start abbrechen. Aus dem Cockpit der Boeing 787-900, die vom australischen Melbourne nach Los Angeles (USA) unterwegs war, soll Rauch gedrungen sein, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Der Flug wurde in das französische Überseegebiet im Pazifik umgeleitet und landete in Neukaledonien, rund 2.700 Kilometer nordöstlich von Melbourne. Alle 256 Personen an Bord blieben unverletzt.

Tragische Unfälle

Erst am 17. März musste eine andere Boeing-Maschine bei einem Flug von Hurghada nach Graz notlanden. Mehrere Passagiere hatten unmittelbar nach dem Start einen lauten Knall gehört. Der Pilot der Fly Egypt soll anschließend Probleme gehabt haben, mit der Boeing aufzusteigen.

Allgemein steht Boeing nach den Abstürzen zweier Flugzeuge des Typs 737 Max 8 in der Kritik. Am 10. März war eine Maschine der Ethiopian Airlines kurz nach dem Start in Addis Abeba zerschellt. Bereits im Oktober stürzte eine baugleiche Lion-Air-Maschine ab. Die Bilanz: insgesamt fast 350 Todesopfer. Verantwortlich soll ein Software-Fehler sein, alle Maschinen des Typs 737 Max befinden sich derzeit auf dem Boden.

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