Formel 1

Böser Crash in Spa, Hamilton fährt über Wrackteile 

Williams-Pilot George Russell und Alfa-Fahrer Antonio Giovinazzi waren beim Formel-1-Rennen in Spa in einen heftigen Unfall verwickelt. 

Heute Redaktion
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Crash in Spa
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Die "Achterbahn" von Spa wurde ihrem berüchtigten Ruf gerecht! Beim siebenten Formel-1-Rennen der Saison stockte dem TV-Publikum nach einem heftigen Unfall der Atem.

Runde elf: Alfa-Pilot Antonio Giovinazzi verliert die Kontrolle über seinen Boliden, biegt unfreiwillig in die Streckenbegrenzung ab. Ein Reifen löst sich, George Russell im Williams versucht auszuweichen – und landet seinerseits selbst in der Mauer. Beide Fahrzeuge sind schwer beschädigt, die Fahrer zum Glück unverletzt.

"Ich hab zu viel Druck gemacht, dann ist es passiert", analysierte Giovinazzi sein "Missgeschick". Russell meinte: "Der Reifen hat mich getroffen, ich konnte nirgendwo anders hin."

Kein Renn-Abbruch

Pikant: Zahlreiche Wrackteile lagen nach dem Crash auf dem Asphalt verteilt. Doch die Rennleitung beließ es zur Verwunderung vieler bei einer Gelben Flagge und dem Safety Car. Lewis Hamilton und Co. mussten daher über die abgebrochenen Carbon-Verkleidungen und andere Gegenstände fahren – auf einer Highspeed-Strecke wie Spa doppelt gefährlich.

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