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Böheimkirchen: Vater hielt keinen Kontakt mehr zur K...

Heute Redaktion
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Bild: Monatsrevue(Thomas Lenger)/Privat

Neue Details zur unfassbaren Familientragödie von Böheimkirchen. Noch immer rätseln die Ermittler, wie es zu der Tat mit sechs Toten kommen konnte. Wie berichtet, soll die 35 Jahre alte Mama ihre drei Kinder, den Bruder und ihre Mutter erschossen haben.

Neue Details zur unfassbaren Noch immer rätseln die Ermittler, wie es zu der Tat mit sechs Toten kommen konnte. Wie berichtet, soll die 35 Jahre alte Mama ihre drei Kinder, den eigenen Bruder und ihre Mutter erschossen haben. Dann richtete sie sich selbst.

Wie "heute.at" erfuhr, galt ihr Bruder Peter R. (41) als Kopf der Familie. Er soll sie zusammengehalten haben, galt im Job als tüchtig und sorgte sich um den Haushalt. Der 41-Jährige hatte als einziger auch einen Führerschein.

Vater der Kinder lebt in Wien

Seine Schwester Martina hingegen soll "schwierig" gewesen sein. Nachbarn berichten, dass sie "hübsch aber unfreundlich" war. Der Kindesvater, der in Wien lebt, hatte keinen Kontakt mehr mit der Täterin.

Eine Belastung für alle war offenbar die Großmutter (59). Sie war schwer krank, ihr Zustand soll sich in letzter Zeit verschlechtert haben. 

Die Tatwaffe

Bei der mutmaßlichen Tatwaffe handelt es sich um eine Walther PPK 765. Die kleinkalibrige Waffe ist sehr leise. Somit dürfte geklärt sein, warum die Schüsse auf die Kinder, die schliefen, nicht zu hören waren. Die Waffe war legal auf die 59 Jahre alte Großmutter registriert. Sie hatte eine Waffenbesitzkarte.