Niederösterreich

Bonitätsranking – diese nö. Gemeinde landet auf Platz 3

Eine Gemeinde aus OÖ führt das Ranking der Gemeindefinanzen an, gefolgt von einer Kommune aus Salzburg und einer aus NÖ.

Erich Wessely
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Gemeindefinanzen: Laut KDZ-Bonitätsranking landete Sattledt erneut auf Platz 1.
Gemeindefinanzen: Laut KDZ-Bonitätsranking landete Sattledt erneut auf Platz 1.
Getty Images/iStockphoto

Die oberösterreichische Gemeinde Sattledt belegt - wie schon 2020 und 2021 - den ersten Platz im KDZ-"Bonitätsranking". Das KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung hat am Mittwoch gemeinsam mit dem Gemeindemagazin "Public" sein jährliches Ranking der besten 250 Gemeinden Österreichs veröffentlicht. Hinter Sattledt ging der zweite Platz an die Salzburger Gemeinde Elsbethen. Den dritten Platz erreichte die niederösterreichische Gemeinde Markgrafneusiedl.

Sattledt an der Spitze

Sattledt führt laut KDZ neben dem Österreich-Ranking auch die Rangliste für Oberösterreich an. Elsbethen ist in Salzburg auf Platz 1, in Niederösterreich rangiert die Gemeinde Markgrafneusiedl ganz vorne.

In der Steiermark ist die Gemeinde Hartl die Nummer eins, Alpbach ist die Nummer eins in Tirol und Weiden am See im Burgenland. Das Vorarlberger Ranking gewann 2022 die Gemeinde Reuthe, die Kärntner Rangliste führt die Gemeinde Schiefling am Wörthersee an.

Gesundheitskrise erstmals abgebildet

Die Daten für das Bonitätsranking 2022 basieren auf den Rechnungsabschlussdaten der Gemeinden für die Jahre 2018 bis 2020 (Daten der Statistik Austria). Damit ist erstmals die aktuelle Gesundheitskrise im Ranking abgebildet, heißt es in der KDZ-Presseaussendung.

Beim KDZ-Bonitätsranking wird die finanzielle Leistungsfähigkeit aller Gemeinden aus einem Mix verschiedener Faktoren dargestellt. Basis dafür ist der vom KDZ selbst entwickelte "Quicktest". Dabei wird analysiert, ob eine Gemeinde einen ausreichenden finanziellen Spielraum hat, um ihre laufenden Ausgaben zu decken und Investitionen zu tätigen. Neben dem laufenden Betrieb werden auch Investitionen, Investitionszuschüsse und die Verschuldung in die Analyse miteinbezogen, so das KDZ.

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