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14-jähriges Mädchen hat Sex-Attacke frei erfunden

Heute Redaktion
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Der sexuelle Übergriff in einem Wald hat nicht stattgefunden
Der sexuelle Übergriff in einem Wald hat nicht stattgefunden
Bild: imago stock & people (Symbolbild)

Eine Jugendliche behauptete bei einem Spaziergang mit einer Freundin von einem Mann begrapscht worden zu sein. Nun stellte sich heraus, dass sie gelogen hat.

Wie "heute.at" berichtete, erklärte das Mädchen gegenüber der Polizei, dass sie am Mittwoch mit einer Freundin auf einem Feld- und Wirtschaftsweg im deutschen Bonn einen Spaziergang machte.

Plötzlich sprang auf Höhe eines kleineren Waldstücks ein maskierter Mann hervor und attackierte die 14-Jährige. Angeblich schlug er ihr bei dem Angriff in das Gesicht, umklammerte sie und berührte sie unsittlich.

Mädchen meldeten Vorfall Eltern

Anschließend ergriff der Täter die Flucht. Die beiden Mädchen liefen nach Hause und meldeten ihren Eltern den Übergriff. Diese verständigten sofort die Polizei.

Der Angreifer hatte bereits die Flucht ergriffen, eine Fahndung blieb ohne Ergebnis. Die Ermittlungen der Polizei liefen seither auf Hochtouren.

Fall nimmt Wendung

Laut Polizei hat der Fall nun eine überraschende Wende genommen. Denn die Tat ist so gar nicht passiert. Es stellte sich bei den weiteren Untersuchungen nämlich heraus, dass die Angaben des Mädchens frei erfunden waren.

"Zu weiteren Hintergründen erfolgen aufgrund des jugendlichen Alters der Beteiligten keine weiteren Darstellungen", erklärte die Polizei. Die Fahndung nach dem vermeintlichen Täter wurde aufgehoben.

(wil)