Zwölf Personen, darunter zehn Kinder, sind an der Mündung des Flusses Naf im Grenzgebiet zwischen Myanmar und Bangladesch ertrunken.
Das Boot, mit dem die Flüchtlinge der muslimischen Rohinyga-Minderheit unterwegs waren, ist gesunken. Es soll nach Angaben der Küstenwache überfüllt gewesen sein. Rund hundert Menschen, davon 40 Erwachsene und der Rest Kinder, seien an Bord gewesen.
In den vergangenen Wochen waren bereits zwei Boote mit Rohingya gesunken: Anfang September starben dabei 46 Flüchtlinge, Ende September kamen 63 Menschen ums Leben.
(ek)