Ein Kreuzfahrtschiff war am 29. Mai beim Überholen auf der Donau mit einem kleineren Ausflugsschiff kollidiert. Innerhalb weniger Sekunden ging das Boot mit mehreren Touristen an Bord unter.
25 Urlauber aus Südkorea und zwei Besatzungsmitglieder aus Ungarn kamen dabei ums Leben. "Heute.at" berichtete ausführlich über das Bootsunglück in Budapest.
"Rücksichtsloses Fehlverhalten"
Ein halbes Jahr nach der Tragödie wurde nun Anklage gegen den 64-jährigen Kapitän des daran beteiligten Kreuzfahrtschiffes erhoben.
Dem Mann wird "rücksichtsloses Fehlverhalten im Schiffsverkehr" vorgeworfen. Der Kapitän soll den nötigen Sicherheitsabstand nicht eingehalten haben.