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Bootsunglück: Suche nach Überlebenden eingestellt

Nach dem verheerenden Bootsfeuer vor der Küste Kaliforniens hat die US-Küstenwache nach 24 Stunden ihre Suchaktion nach Überlebenden beendet.

Heute Redaktion
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"Dies ist nie eine leichte Entscheidung", sagte Captain Monica Rochester bei einer Pressekonferenz am Dienstagvormittag (Ortszeit) in Santa Barbara. Es gäbe keine Aussicht, noch jemanden retten zu können. Noch immer werden 14 der insgesamt 39 Passagiere vermisst.

Wie Sheriff Bill Brown mitteilte, konnten 20 Leichen geborgen werden. Es handle sich um 11 Frauen und 9 Männer. "Es gibt keine Hinweise, dass irgendjemand es von unter Deck herausschaffte", so der Polizist.

Vier bis sechs weitere Leichen wurden noch am Montag in dem gesunkenen Schiff gefunden, konnten aber noch nicht geborgen werden. Es wird nun versucht, das Wrack zu stabilisieren, damit Taucher eine Such- und Bergungsmission starten können.

Am Montag ist auf dem Schiff vor der Küste des US-Bundesstaats Kalifornien ein Feuer ausgebrochen. Fünf Mitglieder der Crew konnten gerettet werden. Alle weiteren Passagiere dürften im Schlaf von den Flammen überrascht worden sein. Sie hatten keine Chance.

Die Opfer konnten bisher nicht identifiziert werden, DNA-Tests sollen im Laufe des Tages durchgeführt werden. Ein Großteil der Passagiere soll aus der Bay-Area in Kalifornien stammen. Über mögliche Ursachen des Feuers ist derzeit nichts bekannt. (red)