Szene

"Borat 2" lässt die Masken fallen

Ab Freitag ist auf Amazon Video ein neuer Film mit Sacha Baron Cohen als Borat zu sehen. Themen im Film sind die US-Wahlen und Corona.

Heute Redaktion
Teilen
Sacha Baron Cohen auf dem offiziellen Filmplakat
Sacha Baron Cohen auf dem offiziellen Filmplakat
Picturedesk

Er ist wieder da: Sacha Baron Cohen kehrt am Freitag auf Amazon Video mit seiner berühmten Figur Borat zurück. Im Filmhit von 2006 war der antisemitische, frauenfeindliche und homophobe Reporter von der kasachischen Regierung beauftragt worden, die Gebräuche der Amerikaner zu studieren. Abgesehen von einer gespielten Rahmenhandlung bestand der Film aus echten Interviews und Auftritten, die Borat für seine "Dokumentation" gebraucht hat. Schon damals ließen viele Amerikaner ihre Masken fallen und zeigten, dass das konservative Amerika ähnlich denkt wie der fiktive Borat.

Im zweiten Film "Borat Subsequent Moviefilm", erhält Borat wieder einen Auftrag: Er soll Einfluss auf den Ausgang der US-Präsidentenwahlen nehmen und dem amtierenden Vizepräsidenten Mike Pence ein Geschenk machen: seine eigene Tochter. So weit die Fiktion.

Cohen drehte für den zweiten Teil in unterschiedlichsten Masken komplett geheim bei echten Waffenfanatikern, Corona-Leugnern und konservativen Politikern und begab sich mehrfach in Lebensgefahr, weil viele seiner Interviewpartner eben sehr wenig Humor haben. Als Corona-Zeitdokument ist der Film – halb Doku, halb Komödie – wohl einer der wichtigsten des Jahres 2020 …

Das offizielle Filmplakat für "Borat Subsequent Moviefilm"
Das offizielle Filmplakat für "Borat Subsequent Moviefilm"
Picturedesk
1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>01.05.2024: 97.000 € "Gewinn" für Wienerin, doch dann passierte das.</strong> Corinna (52) nahm zwei Kredite auf und investierte online vermeintlich erfolgreich in Aktien. <a data-li-document-ref="120034210" href="https://www.heute.at/s/97000-gewinn-fuer-wienerin-doch-dann-passierte-das-120034210">Doch das Unternehmen war Fake &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031802" href="https://www.heute.at/s/angelina-15-totgefahren-keine-strafe-fuer-lenker-120031802"></a>
    01.05.2024: 97.000 € "Gewinn" für Wienerin, doch dann passierte das. Corinna (52) nahm zwei Kredite auf und investierte online vermeintlich erfolgreich in Aktien. Doch das Unternehmen war Fake >>>
    Getty Images, Ostfilm