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Boris Becker: Bankrott war nur ein „Missverständnis"

Seit Monaten sorgt Ex-Tennisstar Boris Becker aufgrund seiner angeblichen Pleite für Schlagzeilen in den Medien. Alles nur ein Missverständnis?

Heute Redaktion
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Ex-Tennisprofi Boris Becker soll angeblich Schulden von über 60 Millionen Euro haben.

Alles ein großes Missverständnis

Dennoch erklärt der 50-Jährige nun, dass die Sachlage nicht ganz der Tatsache entspreche: "Ich bin in einer Position, in der ich die Summe, die ich schulde, begleichen kann. Ich wollte die Forderung gerne persönlich besprechen, aber diese Chance wurde mir nicht gegeben. Deshalb nenne ich das alles hier ein großes Missverständnis."

Nichts zu verbergen

Becker hätte außerdem nichts zu verbergen: "Ich laufe nicht weg. Ich leben mitten in London. Ich verstecke mich nicht." Bis Juni 2018 muss Boris nun seine Schulden zurückzahlen, sonst erst werde er für bankrott erklärt. Der Sportstar hoffe jedoch auf eine Annullierung und würde die Angelegenheit gerne mit der Privatbank, mit der er in den Disput verstrickt ist, klären - das sei ihm sehr "wichtig".

"Ich könnte es aussitzen..."

Im Gespräch mit "The Times" schildert er weiter: "Ich könnte es aussitzen und sagen 'Mein Arzt sagt mir, dass ich Urlaub brauche." Um das alles klarzustellen, werde er gerne die Rechnung begleichen und dann mit seinem normalen Leben fortfahren. Becker will "die volle Verantwortung" für das, was passiert ist übernehmen und gesteht, dass es letzten Endes sein Fehler gewesen sei. "Es hätte nicht so weit kommen sollen."

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    Boris Becker
    Boris Becker
    (Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

    Na dann. Hoffen wir, daß Boris bis 2018 wieder im Reinen mit sich und seinen Gläubigern ist. (HH)