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Boris Beckers Villa wird zwangsversteigert

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Stress im Hause Becker: Nachdem dem Ex-Tennis-Profi bereits 2012 eine Zwangsvollstreckung seiner Finca drohte, soll sein Anwesen nun erneut zwangsversteigert werden.

Stress im Hause Becker: Nachdem dem Ex-Tennis-Profi bereits 2012 eine Zwangsvollstreckung seiner Finca drohte, soll sein Anwesen nun erneut zwangsversteigert werden.

Wie die "Mallorca Zeitung" berichtet, soll Boris Beckers (46) Villa nun für einen Spottpreis (7,5 Millionen Euro) an einen neuen Besitzer verkauft werden. Zum Vergleich: Becker hatte die mallorquinische Finca vor knapp sieben Jahren für 15 Millionen Euro erstanden. Der finanzielle Verlust für den ehemaligen Sportler wäre also enorm. 

Grund für die Zwangsversteigerung sind laut dem Bericht offene Rechnungen in Höhe von 430.000 Euro, sowie Verzugszinsen und Prozesskosten, die Beckers Firma Goatbridge S.L. dem Bauunternehmen Melchor Mascaró und einer Gärtnerei schuldet. 

Problemvilla macht Boris Becker seit 2012 Sorgen

Ende September 2012 drohte eine Zwangsversteigerung, die Becker im letzten Moment verhinderte. Er zahlte 334.000 Euro - allerdings erst im allerletzten Moment. Offen sind noch 430.000 Euro, dazu kommen Zinsen und Gerichtskosten von schätzungsweise 125.000 Euro.

Unklar ist, ob es überhaupt Bieter für die Zwangsversteigerung gegeben hätte - immerhin müssten vorab 1.200.000 Euro hinterlegt werden, um überhaupt mitbieten zu dürfen. Schätzpreis für die 800 m²-Finca und das 265.000 Quadratmeter große Grundstück sind 8,5 Millionen Euro.