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Box-Champ Fury masturbiert vor Fight nicht mehr

Am kommenden Samstag steigt Tyson Fury gegen Dillian Whyte in den Ring. Vorher sorgt der Box-Champ mit einem intimen Geständnis für Aufsehen.

Heute Redaktion
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Tyson Fury
Tyson Fury
imago images / MB Media Solutions

Die Rekordkulisse von 94.000 Fans wird kommenden Samstag den Fight im Londoner Wembley-Stadion mitverfolgen. Denn es könnte Furys letzter Kampf sein. "150 Millionen Dollar auf dem Konto. Gesund. Jung. Ich werde mir eine riesige Yacht im Ausland kaufen. Ich höre auf, ich bin raus, das ist mein letzter Kampf. Mir reicht's", meinte der Brite unlängst.

Die bisherige Kampfbilanz von Fury kann sich sehen lassen. 32 Fights, 31 Siege, 1 unentschieden. Für seine Kämpfe geht er auch in der Vorbereitung bis ans Limit. Vor seinem Sieg gegen Deontay Wilder im Februar 2020 erklärte er etwa, er masturiere sieben Mal am Tag, um "das Testosteron in Schwung zu halten."

Neue Taktik ohne Masturbation

Die Taktik hat er inzwischen geändert – und zwar ins genaue Gegenteil. Aich im Oktober 2021 boxte er gegen Wilder. Da erklärte er, in der Vorbereitung auf viele Annehmlichkeiten zu verzichten. So zum Beispiel auf Bier, Junkfood, Sex – und Masturbation.

Auch diese Methode zeigte Erfolg, Fury besiegte Wilder durch K.o. in der elften Runde. Ob das auch gegen Whyte so klappen wird, bleibt freilich abzuwarten. Auch er bringt eine starke Bilanz mit in den Ring, in 30 Kämpfen blieb er 28 Mal Sieger (19 Mal durch K.o.), zwei Mal gab es allerdings eine Niederlage.

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    (Bild: GEPA-pictures.com)