Österreich

Brandanschlag bei FP für SP-Gruppe ,unglaubwürdig'

Der Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPNÖ in St. Pölten sei für die SPÖ Langenzersdorf "völlig unglaubwürdig".

Heute Redaktion
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Ermittler bei der Spurensicherung in St. Pölten.
Ermittler bei der Spurensicherung in St. Pölten.
Bild: picturedesk.com

Der Brandanschlag auf die Landesgeschäftsstelle der FPÖ Niederösterreich sei für die SPÖ Langenzersdorf "völlig unglaubwürdig". "Man sollte besser in den Reihen des RFJ ermitteln", schrieb die Ortsgruppe auf Facebook. Die SPÖ habe die "rote Linie der Geschmacklosigkeit nun endgültig überschritten", reagierte der freiheitliche Landesparteisekretär Michael Schnedlitz.

Unter "Sogenannter 'Anschlag' auf FPÖ Zentrale" war u.a. zu lesen: "Haben schon die Nazis so gemacht: Zuerst selbst den Justizpalast angezündet und dann 'FEUER' geschrien." Weiters hieß es in dem Post: "Altbewährte Taktik bei Rechtsextremen."

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schaue tatenlos dabei zu, wie ihre eigenen Leute "einen Brandanschlag auf die Demokratie, der tödlich ausgehen hätte können, ins Lächerliche ziehen und völlig verrückte Meldungen von sich geben", sagte Schnedlitz. "Diese SPÖ ist am absoluten Tiefpunkt angelangt und an Grauslichkeit nicht mehr zu übertreffen."

Mittlerweile ist das Posting der SPÖ Langenzersdorf gelöscht.

(wes)