Österreich

Brandstiftung? Jetzt ermittelt die Kripo

von M. Hofer - Die Flammen in Wulkaprodersdorf richteten einen Schaden in Millionenhöhe an. Nun nimmt das Bundeskriminalamt das Feuer ins Visier.

Heute Redaktion
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Die Brandursache ist nicht geklärt.
Die Brandursache ist nicht geklärt.
Bild: Denise Auer

Die Flammen waren kilometerweit zu sehen: Vergangenen Freitag vernichtete ein Großbrand Teile eines Entsorgungsbetriebes in Wulkaprodersdorf (Eisenstadt-Umgebung) – und jetzt brennen Ermittler darauf, die Ursache für das Inferno aufzudecken.

Der heißeste Hinweis auf eine mögliche Brandstiftung: Das Feuer soll an mehreren Stellen ausgebrochen sein! Chef Oswald Hackl ist von falschem Spiel in der Sache überzeugt.

Zigaretten?

Mit rund fünf Millionen Euro beziffert er den Schaden. Die enorme Summe und offenen Fragen haben nun Brandexperten des Landes- und des Bundeskriminalamtes auf den Plan gerufen.

Polizeisprecher Oberst Helmut Greiner: „Es könnte ein absichtlich gelegter Brand oder ein Selbsterwärmungsvorgang in den Kunststoffgebinden gewesen sein. Ebenso weggeworfene Zigaretten." Die Ermittlungen werden fortgesetzt (red)

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